Beim Vertrieb von Waren oder Dienstleistungen via Telefonmarketing ist die Verunsicherung über die letzten Jahre gewachsen. Unternehmen aller Branchen können kaum mehr einschätzen, welcher Einsatz für Callcenter zwischen Werbung und Vertrieb überhaupt noch erlaubt ist.
Das Wort „Kaltakquise“ sorgt nicht nur bei Geschäftsführern und Mitarbeitern im Vertrieb für tiefe Sorgenfalten, sondern hinterlässt oft die Frage, ob die Kaltakquise der richtige Unternehmensweg ist.
Im B2B-Geschäft sind gut gepflegte Datenbanken mit einer Vielzahl an Adressen und weiteren Kontaktdaten der Schlüssel für erfolgreiche Werbeaktionen und eine kompetente Kundenbetreuung. Häufig werden mit dem Wachsen eines Unternehmens und seines Kundenstamms entsprechende Datenbanken angelegt, die Pflege ihrer Einträge wird jedoch durch das Tagesgeschäft nach kurzer Zeit vernachlässigt.
Ob Marketingaktion oder Pflege der Stammkunden im B2B-Bereich – Firmenadressen stellen das Herzstück in der geschäftlichen Kommunikation dar. Leider wird von einem Großteil der Firmen die Pflege ihrer Kundendaten vernachlässigt, bereits nach wenigen Monaten ist eine einmalig erstellte Datenbank mit Firmenadressen veraltet.
Der Begriff Kaltakquise sorgt bei Geschäftsführern und Mitarbeitern im Vertrieb schnell für tiefe Sorgenfalten. Oftmals wurden in der Vergangenheit telefonische Kampagnen zur Neukundengewinnung durchgeführt, die alleine Zeit und Mühen in Anspruch nahmen und nicht den gewünschten Erfolg brachten.
Im Zeitalter des Internets stellt sich vielen Unternehmen die Frage, ob das klassische Telefonmarketing noch zeitgemäß ist, oder neue Varianten wie das E-Mail-Marketing zur erfolgreichen Unternehmensentwicklung ausreichen. Aktuelle Umfragen, beispielsweise von Accenture unter 580 Senior Marketers in Großunternehmen, verdeutlicht die Verunsicherung vieler Entscheider bei der Wahl der richtigen Marketingstrategie.